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Von Bornheim lernen: Mehr Impact für Kölner Wirtschaftsförderung

Soziale, ökologische, innovative Wirtschaftsförderung ist möglich. Das zeigt die Wirtschaftsföderung in direkter Nachbarschaft von Köln. Bornheim macht es vor.

GUT Köln hat sich auf de Weg nach Bornheim gemacht. Bei unserem Gespräch mit der Wirtschaftsfördergesellschaft (WFG) Bornheim konnten wir einges lernen. Dank an Paul Corrales Braun und Joachim Strauss für das inspirierende Treffen.

Die WFG Bornheim hat sich nach den Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) zertifizieren lassen. So hat sie ein Zeichen für die Unternehmen der Region gesetzt und dient als Vorbild. Sie macht damit gleichzeitig deutlich, dass in Bornheim bei der Ansiedlung von Unternehmen vermehrt gemeinwohlorientierte Kriterien angewendet werden. Neben finanziellen Aspekten und der Schaffung von Arbeitsplätzen nimmt die WFG Bornheim bei der Entscheidung für eine Ansiedlung auch die Umwelt und die Bedürfnisse der Menschen in den Unternehmen und in der Kommune in den Fokus.

Dies entspricht auch dem Ansatz von GUT Köln: Gemeinwohlorientierung muss die Wirtschaft durchdringen, damit sowohl der Klimawandel eingedämmt als auch mehr gesellschaftlicher Impact erreicht wird. Dazu werden wir Anträge zur Erweiterung des Kölner Aktionsplan Klimaschutz einbringen. Die Praxis der WFG Bornheim bestärkt uns dabei, da sie zeigt, dass eine umfassend nachhaltige und trotzdem an den Realitäten orientierte Wirtschaftsförderung machbar ist.

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